Forschung
Die Fakultät für Geisteswissenschaften ist mit Verbundprojekten in allen koordinierten Programmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vertreten und darf bundesweit als eine der forschungsstärksten Institutionen ihrer Art angesehen werden. Dies wurde zuletzt durch eine Platzierung unter den TOP 10 im DFG-Förderatlas 2018 bestätigt.
Alle sieben Fachbereiche der Fakultät sind an Forschungsschwerpunkten, Potenzialbereichen und Profilinitiativen der Universität beteiligt. So prägen der Cluster "Understanding Written Artefacts. Material, Interaction and Transmission in Manuscript Cultures" und der Sonderforschungsbereich "Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa" den universitären Forschungsschwerpunkt "Manuscript Cultures". Das Graduiertenkolleg "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit" mit der Kollegforschungsgruppe "Jewish Scepticism" sowie die beiden Emmy Noether-Nachwuchsgruppen "Entscheidungen und Wissen" und "Relevanz" bilden jeweils den Kern der universitären Potenzialbereiche "The Early Modern World" bzw. "Grounds, Causes, Reasons". Diese werden durch die universitären Profilinitiativen "Linguistic Diversity", "Modeling Nature", "Thought and Religions" und "Violence and Security" ergänzt. Mit dem Thema "Contemporary Cultures of Memory" verfolgt die Fakultät noch einen eigenen Potenzialbereich.
Im Folgenden werden die Verbundprojekte ebenso wie prominente Einzelvorhaben dargestellt. Weitere 2019 eingeworbene Drittmittelprojekte sind im aktuellen bzw. den vorausgehenden Dekanatsberichten der Fakultät für Geisteswissenschaften aufgeführt.
Prof. Dr. Oliver Huck und Prof. Dr. Johann Anselm Steiger,
Dekan und Prodekan für Forschung der Fakultät für Geisteswissenschaften
Hamburg, im Mai 2020