Literacy in Diversity Settings/ Linguistic Diversity
Seit Gründung der Fakultät für Geisteswissenschaften (2005) wird ihr Profil aufgrund des exzellent bewerteten SFB 538 „Mehrsprachigkeit“ und seines wegweisenden Transferbereichs nachhaltig mit Mehrsprachigkeit und affiner Empirischer Linguistik nebst Korpusarchivierung (Hamburger Zentrum für Sprachkorpora, HZSK) in Verbindung gebracht. Nach dem Auslaufen der Landesexzellenzinitiative „Linguistic diversity management in urban areas (LiMA)“, die 2009-2013 von den Fakultät für Geisteswissenschaften und der (damaligen) Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft (EPB) getragen wurde, hat sich vor dem Hintergrund darin bewährter fachbereichsübergreifender Forschung der geisteswissenschaftliche Schwerpunkt Linguistic Diversity / Sprachliche Diversität neu konturiert.
In diesem fakultären Schwerpunkt werden seit 2014 Aktivitäten gebündelt, die in interdisziplinärer, teilweise auch transdisziplinärer Weise das breitere Spektrum sprachlicher Diversität behandeln. Es geht um historische und gegenwärtige, sozial und kulturell oder ethnisch sowie kognitiv begründete sprachliche Varietäten, um medial bedingte Unterschiede sprachlicher Kommunikation ebenso wie um individuelle und gesellschaftliche Mehrsprachigkeit im Zuge von Migration und Sprachkontakt und deren Transformation in institutionelle Strukturbedingungen. Maßnahmen des Zentrums für Sprachwissenschaft (ZfS) wie fachbereichsübergreifende Ringvorlesungen und die Pilotierung innovativer Lehrkonzepte und Kolloquien sowie konzertierte und einzelne Forschungsplanungen greifen hierzu ineinander.
Dieses Zusammenwirken dokumentiert sich in vielfältigen Vernetzungen: mit Akademien in den Langzeitprojekten, mit in- und ausländischen Universitäten in Verbünden und Einzelprojekten und innerhalb der UHH in Kooperationen über die Fakultätsgrenzen hinaus sowie an Schnittstellen mit anderen fakultären Schwerpunkten. Die aktuell laufenden Projekte sind im Folgenden knapp beschrieben. Sie fokussieren Fragestellungen zur strukturellen Ausprägung und Entwicklung individueller wie gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit und Sprachvariation in unterschiedlichen Handlungskonstellationen Deutschlands, Europas und außerhalb Europas.
Akademie der Wissenschaften in Hamburg – Langzeitvorhaben "Entwicklung eines korpusbasierten elektronischen Wörterbuchs Deutsche Gebärdensprache (DGS) - Deutsch"
Projektleitung: Prof. Dr. Annika Herrmann, Thomas Hanke (seit 01.04.2017, zuvor: Prof. Dr. Christian Rathmann)
(Fachbereich Sprache, Literatur, Medien I, Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser)
Laufzeit: 2009 - 2024
Unter Gehörlosen haben sich über Jahrhunderte visuelle Sprachen herausgebildet, die jedoch keineswegs identisch sind mit der gestischen Körpersprache Hörender: Vielmehr handelt es sich um eigenständige Sprachen, die über einen umfassenden Wortschatz und eine komplexe Grammatik verfügen. Lexikalische Gebärden sind nach Handform, Handstellung, Ausführungsstelle und Bewegung strukturiert und können nach linguistischen Regeln im sog. Gebärdenraum ausgeführt werden. Darüber hinaus spielen Mimik, Körperhaltung und Mundbewegungen für die Bildung von Sätzen und für den Aufbau von Texten eine große Rolle. Gebärdensprachen sind natürlich etablierte Sprachen: Die nationalen Gebärdensprachen unterscheiden sich zum Teil erheblich, Gebärdensprache ist also nicht – wie häufig angenommen – international. Auch innerhalb der Deutschen Gebärdensprache gibt es regionale Unterschiede.
In einem Langzeitprojekt der Akademie der Wissenschaften in Hamburg wird ein elektronisches, korpusbasiertes Wörterbuch der Deutschen Gebärdensprache erstellt. Das Projekt ist auf 15 Jahre angelegt (Beginn: 1. Januar 2009) und wird am Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser der Universität Hamburg durchgeführt. Aus dem Akademienprogramm zur Förderung geisteswissenschaftlicher Grundlagenforschung, das von Bund und Ländern getragen wird, stehen dafür insgesamt 8,5 Mio. Euro zur Verfügung.
Ziel des Projekts ist zunächst eine umfassende Sammlung gebärdensprachlicher Daten: Hierzu wurden in der ersten Projektphase Gebärden von ca. 330 gehörlosen Informanten aus dem gesamten Bundesgebiet erhoben. Diese wurden per Video aufgezeichnet und werden fortlaufend systematisch, mithilfe einer eigens entwickelten Datenbank (iLex) verarbeitet und analysiert. Dieses Korpus, das mehrere hundert Stunden Videomaterial umfasst, bildet die Grundlage für die Erstellung des Wörterbuchs. Ein Teilkorpus wurde Ende 2015 veröffentlicht.
Die Auswahl der Stichwörter für das korpusbasierte Wörterbuch wird sich dabei in erster Linie auf die tatsächliche Gebärdenanwendung stützen – im Unterschied zu bisherigen Gebärdensammlungen, die von einer deutschen Wortliste ausgingen. Das Wörterbuch wird ca. 6000 Gebärdeneinträge umfassen. Es ist bidirektional angelegt, d.h. es kann in beide Richtungen nachgeschlagen werden, ausgehend von einer Ge-bärde oder einem deutschen Wort.
Da es sich bei der Gebärdensprache um eine visuelle Sprache handelt, wäre das Pro-jekt ohne moderne Technologien kaum denkbar: Die Gebärden werden als Filme gezeigt, die elektronische Datenbank erlaubt vielfältige Kombinations- und Such-strategien, z.B. auch die Suche nach Gebärdenformen.
Mit der Erstellung dieses Korpus und Wörterbuchs wird die in Deutschland verwen-dete Deutsche Gebärdensprache zum ersten Mal systematisch erfasst und analysiert. Während in der linguistischen Erforschung der Lautsprachen korpusbasierte Methoden mittlerweile sehr verbreitet sind, steckt die entsprechende Grundlagenforschung zur DGS noch in den Anfängen.
Die Erstellung eines DGS-Korpus ist von besonderer Bedeutung, da die DGS bisher kaum systematisch dokumentiert ist: Es existieren signifikante soziolinguistische Variationen (dazu zählen auch regionale und individuelle Unterschiede) in ihrer Verwendung. Diese verschiedenen Formen der DGS zu erfassen und zu dokumentieren, ist ein zentrales Ziel des Korpus. Über die Entwicklung des Wörterbuchs hinaus wird das Korpus auch langfristig eine Vielzahl von Möglichkeiten für die empirisch fundierte Erforschung der DGS bieten.
Für die Gehörlosengemeinschaft hat das Projekt auch einen hohen ideellen Wert: Die traditionelle Gehörlosenpädagogik wertete bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts die Gebärdensprachen als bloßes nicht-sprachliches Gestikulieren ab; auch von der Sprachwissenschaft wurde sie kaum als Forschungsgegenstand wahrgenommen. Die Gebärdensprachgemeinschaft ist von Anfang an in die Erstellung des Korpus und des Wörterbuchs einbezogen – auch über die aktive Beteiligung der Gebärdensprach-Informanten hinaus: So wurde zu Beginn des Projekts eine Umfrage unter den potentiellen Nutzern des Wörterbuchs durchgeführt. Die verschiedenen Nutzergruppen – DGS-Muttersprachler wie gehörlose Erwachsene oder Kinder gehörloser Eltern, DGS-Lerner wie Spätertaubte, Eltern oder Lehrer gehörloser Kinder sowie Gebärdensprachdolmetscher und Linguisten – werden nach ihren Bedürfnissen und Erwartungen an das Wörterbuch befragt. Darüber hinaus findet seit einem Jahr ein Internet-basiertes Feedback-Verfahren statt, das es Mitgliedern der Gebärdensprachgemeinschaft erlaubt, ausgewähltes Material zu beurteilen und zu kommentieren. Eine laufend aktualisierte Projekthomepage informiert regelmäßig über den Fortgang des Projekts.
Akademie der Wissenschaften in Hamburg – Langzeitvorhaben "Grammatiken, Korpora und Sprachtechnologie für indigene nordeurasische Sprachen"
Projektleitung: Prof. Dr. Beáta Wagner-Nagy
(Fachbereich Sprache, Literatur, Medien II, Institut für Finnougristik/Uralistik)
Laufzeit: 2016 - 2034
Das Vorhaben soll mithilfe eines innovativen und interdisziplinären Ansatzes, der Methoden der Dokumentations-, Korpus- und Computerlinguistik sowie der Grammatikographie bündelt, erstmalig die dringend erforderliche Erschließung der sprachlichen Ressourcen des genealogisch diversen nordeurasischen Sprachraums leisten. Die Sprachen des nordeurasischen Areals gehören vor allem in die zwei geographisch sehr weit verbreiteten Sprachfamilien Uralisch und Altaisch. Diese sind keineswegs unerforscht, der Forschungsstand unterscheidet sich jedoch von Sprache zu Sprache. Die größeren Sprachen, wie z.B. Komi und Nenzisch, sind vergleichsweise gut erforscht, obwohl sich die Forschung hier, so wie bei den meisten übrigen uralischen Sprachen, bisher vornehmlich auf die (historische) Phonologie und Morphologie konzentrierte. Andere Sprachen, wie z.B. das in Nordsibirien gesprochene Dolganisch, sind eher spärlich beschrieben, wenngleich das Volk der Dolganen und ihre Sprache in den letzten Jahren Gegenstand einiger anthropologischer und linguistischer Beschreibungen waren.
Durch den Einsatz von State-of-the-Art-Methoden und -Werkzeugen der linguistischen Datenaufbereitung, die bisher nur für gut erforschte Sprachen und Varietäten zum Einsatz kamen, wird eine Lücke in diesen für die empirische Sprachwissenschaft bisher schlecht zugänglichen Arealen der Welt nachhaltig geschlossen.

Aufgrund des drohenden Verfalls der zum großen Teil auf obsoleten Originalträgern (Wachswalzen, Schellackplatten, Mikrofiche etc.) in verschiedenen Archiven gelagerten Audio-Aufnahmen, Niederschriften und Beschreibungen schließt sich in absehbarer Zeit das Zeitfenster für einen Erhalt der Daten und somit auch für eine Überlieferung an kommende Generationen. Gleichzeitig gehen die Sprecherzahlen vieler Sprachen und Varietäten stetig zurück. Indem existierende Materialien zu digitalen Korpora (maschinenlesbaren mit linguistischen Informationen angereicherten empi-rischen Ressourcen) aufbereitet und der bisherige Gesamtbestand um neue Korpora ergänzt wird, kann dieses Erbe als wertvolle empirische Basis für vielfältige Forschungsvorhaben erhalten werden. Vielmehr als nur ein digitales Archiv wird das Resultat dieses Vorhabens jedoch eine umfassende virtuelle Forschungsumgebung sein, die durch die Integration in supranationale Forschungsinfrastrukturen der wissenschaftlichen Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich gemacht wird. Der innovative Charakter des Vorhabens besteht somit zunächst darin, existierende Beschreibungen einzelner nordeurasischer Sprachen und Varietäten, die aufgrund der bisher be-grenzten Auswahl von verfügbaren Sprechern und Genres eher partikuläre Idiolekte dokumentieren, zusammenzutragen und mit ergänzenden Korpora als umfangreiche digitale Ressource zugänglich zu machen. Durch die so geschaffene, der Vielfalt der Sprache angemessene Datenbasis werden für zukünftige Generationen von Forschenden erstmalig varietätenübergreifende Analysen möglich, etwa die Erforschung kontaktinduzierter Sprachveränderungen, Anwendungen aus dem Bereich der Dialektometrie oder sprachsoziologische Untersuchungen. Die unterschiedlichen Erhebungszeiten der Sprachdaten erlauben zudem erstmalig datengestützte Unter-suchungen von diachronem Sprachwandel sowie Grammatikalisierungsprozessen.
Ebenso bedeutend sind die innovative Art des Zugangs zu den Sprachdaten und die damit verbundenen Analysemöglichkeiten. Die Sprachdaten können in der Forschungsumgebung kollaborativ und dezentral um beliebige weitere Beschreibungsebenen angereichert werden, die dann für verschiedene Auswertungsszenarien zur Verfügung stehen. So weit wie möglich werden für Aufbereitung und Analyse automatisierte Verfahren eingesetzt, die jeweils als einzelne Komponenten der Forschungsumgebung realisiert werden können. Auf diese Weise wird die virtuelle Forschungsumgebung modular aufgebaut und in vielen Fällen so generisch sein, dass auch die Resultate technologischer und methodologischer Entwicklungen der akademischen Öffentlichkeit als Best Practices und als konkrete Grundlage für vergleichbare Vorhaben zur Verfügung stehen werden.
BMBF – Verbundprojekt "MuM-Multi II: Sprachenbildung im Mathematikunterricht unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit: Strategien mehrsprachigen Handelns in mathematischen Lehr-Lern-Prozessen von Bildungsinländern und Neu-Zugewanderten"
Projektleitung: Prof. Dr. Angelika Redder
(Fachbereich Sprache, Literatur, Medien I, Institut für Germanistik), Prof. Dr. Susanne Prediger (TU Dortmund)
Laufzeit: 2017 – 2020
Die Forderung nach Einbezug mehrsprachiger Ressourcen in schulische Lernprozesse hat nicht zuletzt durch die hohe Zahl Neu-Zugewanderter weitere Aktualität ge-wonnen. Trotz dieser großen und aktuellen Relevanz liegen für den Fachunterricht aller Schulfächer bislang wenig Konzepte und empirische Erkenntnisse vor, wie der Einbezug mehrsprachiger Ressourcen in sprachlich heterogenen Klassen zu gestalten ist, und welche Wirkungen dies auf die fachlichen Verstehensprozesse haben kann.
Das Projekt MuM-Multi II setzt sich daher zum Ziel, alltagstaugliche Konzepte und Beiträge zur Theoriebildung einer Didaktik des mehrsprachigen Fachunterrichts zu entwickeln. Es setzt das Vorgängerprojekt MuM-Multi I fort, in dem die Bedeutung und Gelingensbedingungen mehrsprachiger Diskurse für mathematisch konzeptuelle Verstehensprozesse von deutsch-türkischen Siebtklässlerinnen und Siebtklässlern quantitativ und qualitativ am Beispiel des mathematischen Themengebiets Brüche untersucht wurden, in interdisziplinärer Kooperation zwischen Linguistik und Mathematikdidaktik. Die Fortsetzung erfolgt wiederum interdisziplinär
- durch Ausweitung auf andere Zielgruppen von türkisch-deutsch mehrspra-chigen Bildungsinländern („Alt-Zugewanderte“) hin zu primär arabischsprachigen Neu-Zugewanderten (Arbeitsbereich A),
- durch Vertiefung der empirischen Einsichten in mehrsprachige Kleingrup-penprozesse im Zuge eines Vergleichs mit Daten und Prozessen der Neu-Zugewanderten (Arbeitsbereich B) sowie
- durch das praxisbezogen zentrale Ziel der Integration der Ansätze zur Aktivierung mehrsprachiger Ressourcen nicht nur im Kleingruppen-Förderunterricht, sondern im Klassenunterricht sprachlich heterogener Klassen (Arbeitsbereich C).
Im Arbeitsbereich A werden Leistungs- und Hintergrunddaten von ein- und mehr-sprachigen Bildungsinländern und mehrsprachige Neu-Zugewanderten (re-) analysiert und verglichen. Im Arbeitsbereich B werden mehrsprachige kooperative Aufgabenbearbeitungen in Kleingruppen für Neu-Zugewanderte initiiert und mit den vorliegenden Video-Daten der deutsch-türkischen Bildungsinländer aus MuM-Multi I vergleichend analysiert, und zwar hinsichtlich der diskursiv aktivierten Formen und Strategien mehrsprachigen Handelns und ihrer situativen Wirkungen auf die fachlichen Verstehensprozesse. Beides dient als Vorarbeit für den Arbeitsbereich C, in dem regulärer Mathematikunterricht in sprachlich heterogenen Klassen entwickelt und erforscht wird, und zwar im Forschungsrahmen von Design Research, wobei in drei Designexperimentzyklen zwei Klassen einen Vormittag lang zur Integration und Erprobung verschiedener Formen und Strategien mehrsprachigen Handelns angeregt und in zyklischer Entfaltung beobachtet werden.
Die Analyse der initiierten Lehr-Lernprozesse liefert im Arbeitsbereich D innovative Theoriebeiträge für eine Didaktik des mehrsprachigen Fachunterrichts in sprachlich heterogenen Klassen. Sie nimmt dabei nicht nur das DaZ-Lernen, sondern darüber hinaus handlungsanalytisch bestimmbare mehrsprachige Ressourcen als Lernmedi-um in fachlichen Verstehensprozessen in den Blick mit dem Ziel, diese zu systemati-sieren.
Als Ertrag leitet sich mit Blick auf Sprachfördermaßnahmen eine differentielle Einschätzung darüber ab, wie lohnend die systematische Aktivierung von mehrsprachigen Ressourcen für die Verstehensprozessierung sind und inwieweit sich diese Aktivierung auch für mehrsprachige Bildungsinländer und Neu-Zugewanderte als probate Förderung erweist. Darüber hinaus wird ein Konzept für eine Implementierung in den schulischen Alltag heterogener Klassen erprobt. Theoretisch wird ein Beitrag zur Bestimmung mehrsprachigen Handelns im Fachunterricht am Beispiel mathematischen Konzeptverstehens in transdisziplinärer Weise ausformuliert, so dass sich curriculare Konsequenzen und Lehrerausbildungskonzepte darauf gründen lassen.
Einzelprojekte
Aktionalität in Bantusprachen: eine empirisch-typologische Annäherung (DFG)
Dr. Bastian Persohn, Afrikanistik
Laufzeit: 2018 - 2020
Das Schlesische zwischen dem Polnischen und dem Deutschen, zwischen au-tochtonen Mundarten und polnischem Standard. Soziolinguistische und psycholinguistische Aspekte einer doppelten sprachlichen Hybridisierung (DFG)
Juniorprof. Dr. Jan Patrick Zeller, Slavistik
Laufzeit: 2018 - 2021
Dokumentation und historische Dialektologie des Lori (SW-Iran) (DFG)
Prof. Dr. Ludwig Paul, AAI
Laufzeit: 2020 - 2023
Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius: datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive (DFG)
Prof. Dr. Wolfgang Imo, Germanistik
Laufzeit: 2017 - 2020
Lexikogrammatik der Lokomotion im Datooga in dialektologischer und historischer Perspektive (DFG)
Prof. Dr. Roland Kießling, Afrikanistik
Laufzeit: 2017 - 2020
Mittelniederdeutsche Grammatik: Flexionsmorphologie I. Nominalflexion (DFG)
Prof. Dr. Ingrid Schröder, Germanistik
Laufzeit: 2020 - 2023
Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/ Niederrheinisch (1200-1650) (DFG)
Prof. Dr. Ingrid Schröder, Germanistik
Laufzeit: 2012 - 2020
Sprachgebrauch und linguistische Variation in multilingualen urbanen Gruppen: Eine mikro-perspektivische Studie professioneller Netzwerke in Ngaoundéré (Nord-Kamerun) (DFG)
Junior-Prof. Dr. Raija Kramer, Afrikanistik
Laufzeit: 2017 - 2020
Sprachrepertoire und Spracheinstellungen der Studierenden in den Vereinigten Arabischen Emiraten (DFG)
Prof. Dr. Jakob Leimgruber (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Prof. Dr. Peter Siemund, Anglistik/Amerikanistik
Laufzeit: 2019 - 2020
Text, Ort und Zeit. Die historische und philologische Auswertung der früh-jüdischpersischen Texte (DFG)
Prof. Dr. Ludwig Paul, Iranistik
Laufzeit: 2018 - 2021
Trilaterale Forschungskonferenzen: Bildungsteilhabe von Flüchtlingen und Migranten: Sprachlerninklusion in Deutschland, Frankreich und Italien. Ein Vergleich. (DFG)
Seniorprof. Dr. Angelika Redder
Laufzeit: 2019 - 2021
Zugänge zu multimodalen Korpora gesprochener Sprache: Vernetzung und zielgruppenspezifische Ausdifferenzierung (DFG)
Prof. Dr. Christian Fandrych (Universität Leipzig), Dr. Thomas Schmidt, Dr. Kai Wörner (Hamburger Zentrum für Sprachkorpora)
Laufzeit: 2017 - 2020